Während draußen die Bagger unterwegs waren, war es innen zwar etwas leiser, die Helfer aber nicht minder fleißig. Traditionell stehen am letzten Wochenende der Ferien die „Putztage“ an. Die Eltern aller Klassen sind aufgerufen, sich den Klassenräumen ihrer Kinder zu widmen.
Dort gibt es viel zu tun: Die von den Schülern täglich genutzten Montessori-Materialien müssen entstaubt, gewischt und teilweise auch ein wenig „saniert“ werden. Die Fenster wollen geputzt, die Kühlschränke gesäubert, die Böden gewienert, gewischt und gesaugt werden. Kleinere Schönheitsreparaturen stehen ebenso auf dem Programm, wie Wünsche der Pädagogen nach Umgestaltung oder Neumöblierung.
Doch das war dieses Jahr noch nicht alles. Hinzu kam eine etwas größere Sanierung des Flurs der Grundstufe. Die Wandfarbe des Flurs hatte über die Jahre diverse Gebrauchsspuren angesammelt, so dass eine Auffrischung die logische Folge war.
Die Spinde wurden also von den Wänden geschraubt, sie wurden gewischt und ausgesaugt. Die Wände, der Boden und die Decke des Flur wurden abgeklebt und dann neu gestrichen.
Nach getaner Arbeit wurden die Spinde wieder an die Wände geschraubt. Die Klebefolie sowie alle Putz- und Streichutensilien wurden eingesammelt, um den Flur sowie alle Klassenräume für den morgigen Schulstart picobello an die eigentlichen Eigentümer übergeben zu können: Die Schülerinnen und Schüler.