Während andere das letzte Ferienwochenende im Stau verbringen, wird auf dem Montessori-Campus eifrig gewerkelt. Sowohl innen als auch außen waren die fleißigen Mitglieder der Baumeister-AG wieder im Einsatz. Wer also zukünftig keine Lust auf schlechte Laune im Stau hat: Kommt doch einfach vorbei – gute Laune, ein Feierabendbier und geselliges Beisammensein am Grill sind garantiert.
Was genau wurde nun gemacht? Auf dem westlichen Außengelände wurde, wie im Ostteil schon passiert, mit den Drainage-Arbeiten begonnen. Mit Hilfe eines Baggers wurden unermüdlich circa 30 Gräben mit bis zu 80 Zentimeter Tiefe geschaufelt. Wichtig war es, in allen Gräben ein Gefälle entstehen zu lassen, so dass die Drainagegräben in die Sammelrohre entwässern können.
In die Drainagegräben werden sogenannte drain belts platziert. Insgesamt wurden knappe 800 Meter davon verlegt. Sie nehmen das versickernde Wasser auf und leiten es in die verbuddelten 180 Meter Sammelrohre, die es wiederum in die zwei Zisternen – eine im Ostteil, die anderen im Westteil des Außengeländes – leiten.
In einem nächsten Schritt werden die Drainagegräben mit Sand und Muttererde verfüllt, so dass das Wasser dort auch gut ein- und versickern kann. Zu guter Letzt wird der ausgehobene Boden und die Erde wieder über das Gelände verteilt. Nächstes Jahr im Frühjahr beginnt dann die Bepflanzung des Geländes.









