Nachdem der Kletterparcours aufgebaut wurde und das Betonfundament knappe drei Wochen aushärten konnte, wurde am Freitag, 26. Juni die erste Lieferung der obligatorischen Holzschnitzel geliefert. Diese bedecken das Fundament einen knappen halben Meter hoch und sind als Fallschutz vorgeschrieben. Dazu gibt es sogar eine DIN-Norm, wie Wikipedia weiß.
Die Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgangsstufen ließen es sich nicht nehmen, erst den Holzschnitzelhügel selbst zu erklimmen und ihn anschließend teilweise in das Fundament zu verbringen.
Den Rest übernehmen am Wochenende die Baumeister: Die knapp 60 Kubikmeter Holzschnitzel werden mit ungefähr 500 Schubkarrenfuhren und dafür notwendigen 5.000 Schaufelladungen verteilt. Am Montag kommt die zweite kleinere Fuhre von nochmals 20 Kubikmetern.
Abschließend steht noch die Abnahme durch die Sachverständigen an und dann endlich können die Kinder, die schon so sehnsüchtig warten, ihr Klettergerüst in Beschlag nehmen.